Hannik Bohr
Das Herzstück des Museums Reinhard Ernst – die Räume der Kunstvermittlung und gleichzeitig der Arbeitsplatz von Hannik Bohr – befindet sich im Erdgeschoss und damit im öffentlichen Forum. Dem Stifter-Ehepaar Ernst sind die Förderung von Kreativität bei jungen Menschen und die Heranführung an abstrakte Kunst sehr wichtig. Grund genug, eine Vollzeitstelle sowie eine direkte Ansprechperson für Lehrkräfte und Bildungsinstitute zu schaffen – schließlich werden die Vormittage im Museum dafür stets exklusiv freigehalten. Hannik Bohr wohnt in Frankfurt und kam über Stationen wie das Museum für Moderne Kunst und basis zum MRE. Mit jungen Menschen einen neugierigen Blick auf die Sammlung zu werfen und mit ihnen Farbwelten und den Museumsraum zu erforschen, reizt Hannik Bohr sehr. „Wichtig sind mir in der Vermittlung“, so Hannik Bohr, „die Schaffung sicherer Räume zum Austausch und Erleben sowie die Teilhabe und Selbstbestimmung aller Besucher*innen.“ Aktuell stehen die Fertigstellung des Kreativraums, das Eintauchen in die Sammlung, die Programmarbeit und das Vernetzen in Wiesbaden auf der Tagesordnung.
Anika Dekubanowski
Instagram, TikTok oder LinkedIn – für Anika Dekubanowski sind das Welten, in denen sie sich ganz normal bewegt und die für ihren täglichen Informationsaustausch essenziell sind. Somit ist sie nicht nur das digitale Sprachrohr des Museums Reinhard Ernst, sondern auch Ansprechperson auf den digitalen Plattformen. Ehrlichkeit und fundierte Informationen sind ihr dabei sehr wichtig. Neben ihrem Fachwissen in Kunst und Kultur kann sie den Leser:innen Inhalte auch in japanischer Sprache übermitteln: Ihr Auslandsaufenthalt führte Anika Dekubanowski an die Universität Shizuoka. So überrascht es nicht, dass sie eine große Affinität für den Museumsbau unseres Architekten Fumihiko Maki und für den japanischen Schwerpunkt der Sammlung Reinhard Ernst hat. Für diesen Job ist sie von Köln in die hessische Landeshauptstadt gezogen und testet diese nun auch auf ihre veganen und vegetarischen Restaurants.